Architektur
Fototour

Am Tempelhofer Hafen

Tempelhofer Hafen Nov. 2021 – Experimente mit der Langzeitbelichtung und einem ND-Filter

Eine Fototour am 28.11.2021 gegen 14:00 Uhr an den Tempelhofer Hafen, um mal den ND-Filter und Langzeitbelichtung auszuprobieren. Das Wetter bescherte uns einen klaren Himmel und sehr gute Lichtverhältnisse. Die Temperaturen waren gefühlt bei ca. -1 Grad. Die mit Holzbohlen beplankten großen Stufen waren zum Großteil von Raureif bedeckt. Aber die Luft war dafür klar und Sauerstoffreich.

Fotografiert wurde vom Stativ aus und möglichst weitwinklig.

Der ND-Filter brachte bei den Lichtverhältnissen und dem sehr glatten Wasser keinen großen Zusatznutzen.

Es war sehr windstill und dadurch auch keine größeren Wellen auf dem Wasser. Zum Spätnachmittag hin wurde es dann gefühlt immer kälter und es wurde ungemütlich.

Trotzdem eine sehr schöne Erfahrung mit schönen Fotos.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hafen_Tempelhof

Tempelhofer Hafen im Spätherbst Nov.2021

Fotografiert mit der Canon EOS R und dem RF-Objektiv “Canon RF 24-105mm F4L IS USM”.

cropped martin pohle

(Bild-Quelle: Martin Pohle)

Ich heiße Martin, bin 61 Jahre alt und lebe in Berlin. Mit dem fotografieren habe ich schon als Kind sehr früh begonnen. Damals natürlich noch analog. Schon die alten Kastenkameras meines Opas hatten mich in ihren Bann gezogen. Später dann immer noch analog mit einer Pentax ME Super, danach mit einer Nikon F-601. Dann ging es langsam mit den digitalen Kameras los. Meine erste digitale war eine Sony DCS-717. Sie hatte ganze 5 MP und ein Display, das etwas größer als eine Briefmarke war. Man, was war ich stolz und es machte soviel Spaß, wenn man sich seine Fotos sofort auf dem Display oder am PC anschauen konnte. Aus einem Hobby wurde pure Leidenschaft und die Kameras immer besser und schneller, mit gewaltigen Auflösungen. Ich würde sagen, fotografieren ist wesentlich moderner geworden, aber in der Vorgehensweise hat sich wenig geändert. Heute bin ich über die letzten Jahre hinweg zu einem Canon Fan geworden.

Martin Pohle Photography