Das Mermaid-Shooting
Fototour

Das Mermaid-Shooting

Mermaid-Shooting am Stechlinsee am 25.07.2020

Wir (Olaf, seine Frau Yvonne, Christina, ihr Lebensgefährte Florian, ihre Freundin Michele und Martin)  haben uns alle gegen 10 Uhr bei Martin getroffen und sind gemeinsam, auf 2 Autos verteilt, in Richtung Norden gestartet. Nach einmal verfahren und eines kleinen unnötigen Staus sind wir gegen 12:15 Uhr am Parkplatz beim Stechlinseecenter angekommen.

Wir haben erstmal unser gesamtes Equipment auf den faltbaren Bollerwagen von Olaf und seiner Frau Yvonne aufgeladen und festgezurrt. Danach ging’s nur wenige hundert Meter weit entfernt an den See. Der offizielle Badestrand war zu dieser Zeit sehr gut besucht, sodass wir alle uns entschlossen hatten, eine andere Stelle fürs Shooting aufzusuchen.

So gegen 13 Uhr haben wir dann eine für uns gute Stelle gefunden und haben mit den Vorbereitungen fürs Shooting begonnen. Christina (Mermaid) war schon soweit geschminkt, sie musste nur noch ihre teure Silikonflosse, die Perücke und die Krone aufsetzen.

Ihre Freundin Michele hatte inzwischen von Martin die Videokamera in die Hand bekommen und so konnte sie sehr gut den ganzen Ablauf des Shootings dokumentieren.

Zu sehen ist das Ganze auf Youtube. Christinas Lebensgefährte Florian, kurz Flo, hat Christina geholfen in die Flosse zu kommen. Sie hatte etwas Probleme, da Silikon sehr eng am Körper liegt und es somit nicht einfach ist, da reinzuschlüpfen. Olaf und Martin bereiteten währenddessen ihre Kameras vor und Yvonne war schon dabei, Vorschläge für eventuelle Posen zu machen.

Als Christina und die beiden Fotografen Martin und Olaf fertig waren, wurden zunächst Bilder am Strand gemacht. Dabei hielt Christina teilweise auch eine Glaskristallmuschel in der Hand, die sie selbst mitgebracht hatte. Nach den ersten Bildern war jedoch schon zu sehen, dass das Licht zu dunkel war, also holte Yvonne zwei Reflektoren die Olaf noch zum Glück mit dabei hatte.

Und hier das MakingOff von Olaf Geerken und am Ende noch zwei Fotos vom Shooting mit seiner Yvonne

Siehe da, es ergab sich schon ein merklich besseres Licht und langsam ließ sich auch die Sonne wieder blicken. Nachdem wir keine weiteren Ideen mehr für ein „an Land“ Shooting hatten durfte Christina sich, wie es für eine echte Meerjungfrau gehört, ins Wasser begeben.

Da das Wasser sehr flach war, musste sie sich in rollenden Bewegungen zum gewünschten Punkt bewegen, um die Flosse nicht zu beschädigen.

Ein paar Wanderer waren durchaus überrascht von der Szenerie und der ein oder andere kam mit uns auch ins Gespräch oder sah länger zu. Christina lag letztendlich vor einem Baum der vom Ufer aus in Richtung Wasser wuchs.

Nach verschiedenen Posen saß sie auf dem Baum. Dabei machten sowohl Yvonne als auch Flo gute Arbeit mit den Reflektoren. Zum Schluss lag Christina auf dem Bauch und musste versuchen diese ca. 10kg schwere Flosse anzuheben. 

 

Dabei entstanden ein paar sehr gelungene Bilder. Da das Wasser etwas kalt war und Christina zu frieren begann, beendeten wir danach das Shooting.

Während sie sich aus der Flosse pellte, gingen Olaf und seine Frau in die Bucht nebenan und machten für sich selbst noch ein paar sinnliche Fotos im See.

Gegen 15:45 Uhr packten wir unser gesamtes Equipment auf den Bollerwagen und machten uns auf den Rückweg.

Es war ein schöner und erfolgreicher Tag, es wurde viel gelacht  und wir hoffen demnächst nochmal mit unserer kleinen Fotogruppe unterwegs sein zu können.

Aber seht es euch einfach selbst an, in dem “Video-MakingOff”. Der Tag war jedenfalls mit Harmonie getränkt, und an Spass fehlte es auch nicht.

Es gab viele Lacher, aber am Ende, auch wunderschöne Fotos.

(Text-Quelle: Christina B.) / (Bild-Quelle: Martin Pohle)

Ich heiße Martin, bin 61 Jahre alt und lebe in Berlin. Mit dem fotografieren habe ich schon als Kind sehr früh begonnen. Damals natürlich noch analog. Schon die alten Kastenkameras meines Opas hatten mich in ihren Bann gezogen. Später dann immer noch analog mit einer Pentax ME Super, danach mit einer Nikon F-601. Dann ging es langsam mit den digitalen Kameras los. Meine erste digitale war eine Sony DCS-717. Sie hatte ganze 5 MP und ein Display, das etwas größer als eine Briefmarke war. Man, was war ich stolz und es machte soviel Spaß, wenn man sich seine Fotos sofort auf dem Display oder am PC anschauen konnte. Aus einem Hobby wurde pure Leidenschaft und die Kameras immer besser und schneller, mit gewaltigen Auflösungen. Ich würde sagen, fotografieren ist wesentlich moderner geworden, aber in der Vorgehensweise hat sich wenig geändert. Heute bin ich über die letzten Jahre hinweg zu einem Canon Fan geworden.

Martin Pohle Photography